"... noch a bissl, dann ist es soweit"
Wo früher Bälle über einen Sportplatz rollten und Bäume rauschten, rollen jetzt Baufahrzeuge und Handwerksgeräusche verschiedener Gewerke sind werktäglich zu hören. Sie alle haben ein Ziel: den lange geplanten Ersatzneubau des Wohnheimes Sankt Christophorus zu errichten und zu vollenden. Der Neubau auf der Bautzner Straße in Dresden, ist mittlerweile unübersehbar und reiht sich in die Nachbarschaft ein. Baumaterialien türmen sich auf der Baustelle und das Außengelände gleicht eher einer Mondlandschaft. Noch erinnert nicht viel an ein komfortables Zuhause oder ein ansprechendes Wohnumfeld für die zukünftigen Bewohner. Doch das wird sich bald ändern. Mit der Fertigstellung voraussichtlich Ende 2022 steht ab 2023 ein modernes Wohnheim mit 20+2 Plätzen für zwei Wohngruppen und zeitgemäßer Ausstattung zur Verfügung.
Und wie sehen es die Bewohner selbst? Viele von ihnen konnten vom ersten Spatenstich an den Bau vor der eigenen Haustür beobachten und taten das sehr genau. Herrn G. beispielsweise entging keine Veränderung auf der Baustelle. Für eine gute Bauüberwachung ist also gesorgt. Pragmatisch sieht es Herr B.: „Mehr Platz für mich in meinem Zimmerchen. Ist noch nicht fertig. Die sollen erst noch ein bissel machen.“ An Erleichterungen denkt Frau D. „Man muss ja den Fahrstuhl nicht immer benutzen, aber sonst freu ich mich darüber.“ und fragt sich, „Ob der Bischof das Wohnheim mit einweiht?“. Für sie alle wird es auch in den nächsten Monaten Gesprächsthema Nummer Eins bleiben.
Zum Überblick über den bisherigen Werdegang ein kleines Bautagebuch:
04.03.2021 Beginn der Baumfällarbeiten und Grundstücksberäumung
28.05.2021 Baubeginn auf dem Gelände
31.05.2021 Beginn der Tiefbauarbeiten
05.07.2021 Beginn des Hochbaus
14.10.2021 Betonierung der Dachebene
08.11.2021 Beginn des Fenstereinbaus
seit März 2022 Innenausbau
seit September 2022 Fassadenarbeiten
Die Bewohner und Mitarbeiter hoffen und wünschen sich, dass es keinen Bauverzug mehr geben wird und der Umzug/Einzug wie geplant stattfinden wird. (Ch. Nepp, Wohnbereichsleiter)