Nein zu Gewalt – das CSW als sicherer Ort für alle
Das alles ist Gewalt:
Körperliche Gewalt
Zum Beispiel: schlagen, schubsen, treten
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Seelische Gewalt
Zum Beispiel: mit Worten bedrohen, beleidigen, verspotten,
jemanden mit Worten fertig machen
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Sexuelle Gewalt
Zum Beispiel:
Jemand fasst Sie am Busen oder zwischen den Beinen an.
Aber Sie wollen das nicht!
Jemand küsst Sie.
Jemand hat Sex mit Ihnen.
Aber Sie wollen das nicht!
Jemand zeigt Ihnen Bilder oder Filme mit Sex.
Jemand benutzt Nacktbilder von Ihnen
für Freunde oder das Internet.
Aber Sie wollen das nicht!
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Gewalt tut weh!
Das darf niemand tun!
Kein Betreuer, keine Betreuerin,
kein Mitbewohner, keine Mitbewohnerin,
kein Mitschüler, keine Mitschülerin,
kein anderer Beschäftigter, keine andere Beschäftigte,
kein Freund, keine Freundin,
keiner aus der Familie,
niemand!
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Das CSW ist ein sicherer Ort
Wir haben Regeln gegen Gewalt aufgeschrieben:
In den Regeln steht:
Wir sprechen über Gewalt.
Wir wenden keine Gewalt an.
Wir helfen Menschen, die Gewalt erleben.
Es gibt Hilfe!
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Sie können mit jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin reden.
Wir hören Ihnen zu.
Sie können alles erzählen.
Wir überlegen mit Ihnen.
Wir finden Schritte zur Hilfe.
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Vertrauens-Personen bei Gewalt
Wir haben im CSW besondere Vertrauens-Personen.
Sie helfen Menschen, die Gewalt im CSW erlebt haben.
Sie kennen sich gut aus mit leichter Sprache.
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Sie haben viel Erfahrung in der Beratung.
Sie hören zu.
Sie stehen auf Ihrer Seite.
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Sie informieren Sie über Ihre Rechte. §
Sie finden Lösungen mit Ihnen.
Sie begleiten Sie in Gesprächen mit Wohnheim, Werkstatt, Schule, Polizei …
Sie können sie anrufen.
Sie können sich auch mit ihnen treffen.
Sie können alleine mit ihnen reden.
Sie können auch eine andere Person mitbringen.
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Die Beratung kostet nichts.
Weitere Unterstützung
Auf der Seite in Alltags-Sprache sind weitere
Vertrauens-Personen genannt.
Eine Rechts-Anwältin,
ein Arzt für Psycho-Therapie…
Auch diese sind für Sie da,
wenn Sie mehr Hilfe bei Gewalt im CSW brauchen.